Mit dem Warnstreik verfolgen wir weiter das Ziel, Tarifverhandlungen
mit dem Berliner Senat zu folgenden Forderungen aufzunehmen:
- Tarifliche Eingruppierungsregelungen für angestellte Lehrkräfte,
durch welche auch die Einkommensunterschiede zwischen angestellten und
verbeamteten Lehrkräften beseitigt werden können.
- Tarifliche Regelungen zu alternsgerechten Arbeitsbedingungen, die eine Gesunderhaltung der Lehrkräfte bis ins Alter ermöglichen.
Auch die zwei sehr erfolgreichen Streiktage im August haben den
Finanzsenator bisher nicht dazu veranlasst von seiner
Verweigerungshaltung Abstand zu nehmen. In einem Brief an die GEW BERLIN
wiederholt der Senator seine Position und erklärt sich für nicht
zuständig. Gleichzeitig bringt er den Brief in die Öffentlichkeit, um
Entgegenkommen vorzutäuschen. Ein Antwortschreiben von uns mit einem
erneuten Gesprächsangebote blieb wie bisher unbeantwortet. Wir werden
ohne den Druck auf den Senat zu erhöhen nicht zum Ziel kommen. Die
beiden nun beschlossenen Streiktage werden vor diesem Hintergrund nicht
die letzten Warnstreiks sein.
Wir lassen nicht locker und werden unsere Forderungen weiterhin offensiv vertreten.
http://www.gew-berlin.de/26241.php
Elternbrief für den 24.09. und 21.10.2013
http://www.gew-berlin.de/documents_public/Elternbrief%281%29.pdf
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