Dieser Freitag wird
als denkwürdiger Tag in die niedersächsische Wirtschaftsgeschichte
eingehen: Jahrelang galten osteuropäische Werkvertragsarbeiter in
der Industrie als ebenso still wie anspruchslos.
Selbst unter härtesten Arbeitsbedingungen regte sich bisher nie öffentlich hörbarer Protest. Wenn Einzelne doch mal aufbegehrten, drohte ihnen der Subunternehmer oft wirkungsvoll mit der sofortigen Abschiebung ins Heimatland. Das Bild vom schwachen Werkvertragsarbeiter ist seit gestern überholt: Mit dem Streik der Rumänen und Bulgaren auf der Meyer Werft hat sich etwas Wesentliches verändern.
Die Osteuropäer haben erkannt, dass sie im fremden Land Macht haben, wenn sie sich zusammenschließen. Es ist ihnen mit einer friedlichen, zweitägigen Arbeitsniederlegung gelungen, Forderungen durchzusetzen. Es wird spannend, ob das nur der Anfang war. Oder ob möglicherweise Streiks mit weiteren Forderungen zur Gleichstellung folgen.
Dann hätten viele deutsche Betriebe ein Problem. Der Papenburger Werft-Streik wird in jedem Fall viele bisher unbeteiligteFirmen unter Druck setzen. Denn was der Personaldienstleister Dirks seinen Arbeitern zugestanden hat, können die anderen Subunternehmer der Werft ihren Arbeitern kaum verweigern. Für den Schiffbau könnte ein Sturm aufziehen.
http://www.indotco.net/pr/article/2682387/ein_sturm_zieht_auf.html
Selbst unter härtesten Arbeitsbedingungen regte sich bisher nie öffentlich hörbarer Protest. Wenn Einzelne doch mal aufbegehrten, drohte ihnen der Subunternehmer oft wirkungsvoll mit der sofortigen Abschiebung ins Heimatland. Das Bild vom schwachen Werkvertragsarbeiter ist seit gestern überholt: Mit dem Streik der Rumänen und Bulgaren auf der Meyer Werft hat sich etwas Wesentliches verändern.
Die Osteuropäer haben erkannt, dass sie im fremden Land Macht haben, wenn sie sich zusammenschließen. Es ist ihnen mit einer friedlichen, zweitägigen Arbeitsniederlegung gelungen, Forderungen durchzusetzen. Es wird spannend, ob das nur der Anfang war. Oder ob möglicherweise Streiks mit weiteren Forderungen zur Gleichstellung folgen.
Dann hätten viele deutsche Betriebe ein Problem. Der Papenburger Werft-Streik wird in jedem Fall viele bisher unbeteiligteFirmen unter Druck setzen. Denn was der Personaldienstleister Dirks seinen Arbeitern zugestanden hat, können die anderen Subunternehmer der Werft ihren Arbeitern kaum verweigern. Für den Schiffbau könnte ein Sturm aufziehen.
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Dieser
Freitag wird als denkwürdiger Tag in die niedersächsische
Wirtschaftsgeschichte eingehen: Jahrelang galten osteuropäische
Werkvertragsarbeiter in
der Industrie als ebenso still wie anspruchslos.
Selbst unter härtesten Arbeitsbedingungen regte sich bisher nie öffentlich hörbarer Protest. Wenn Einzelne doch mal aufbegehrten, drohte ihnen der Subunternehmer oft wirkungsvoll mit der sofortigen Abschiebung ins Heimatland. Das Bild vom schwachen Werkvertragsarbeiter ist seit gestern überholt: Mit dem Streik der Rumänen und Bulgaren auf der Meyer Werft hat sich etwas Wesentliches verändern.
Die Osteuropäer haben erkannt, dass sie im fremden Land Macht haben, wenn sie sich zusammenschließen. Es ist ihnen mit einer friedlichen, zweitägigen Arbeitsniederlegung gelungen, Forderungen durchzusetzen. Es wird spannend, ob das nur der Anfang war. Oder ob möglicherweise Streiks mit weiteren Forderungen zur Gleichstellung folgen.
Dann hätten viele deutsche Betriebe ein Problem. Der Papenburger Werft-Streik wird in jedem Fall viele bisher unbeteiligteFirmen unter Druck setzen. Denn was der Personaldienstleister Dirks seinen Arbeitern zugestanden hat, können die anderen Subunternehmer der Werft ihren Arbeitern kaum verweigern. Für den Schiffbau könnte ein Sturm aufziehen. - See more at: http://www.indotco.net/pr/article/2682387/ein_sturm_zieht_auf.html#sthash.GWUeZuRa.dpuf
Selbst unter härtesten Arbeitsbedingungen regte sich bisher nie öffentlich hörbarer Protest. Wenn Einzelne doch mal aufbegehrten, drohte ihnen der Subunternehmer oft wirkungsvoll mit der sofortigen Abschiebung ins Heimatland. Das Bild vom schwachen Werkvertragsarbeiter ist seit gestern überholt: Mit dem Streik der Rumänen und Bulgaren auf der Meyer Werft hat sich etwas Wesentliches verändern.
Die Osteuropäer haben erkannt, dass sie im fremden Land Macht haben, wenn sie sich zusammenschließen. Es ist ihnen mit einer friedlichen, zweitägigen Arbeitsniederlegung gelungen, Forderungen durchzusetzen. Es wird spannend, ob das nur der Anfang war. Oder ob möglicherweise Streiks mit weiteren Forderungen zur Gleichstellung folgen.
Dann hätten viele deutsche Betriebe ein Problem. Der Papenburger Werft-Streik wird in jedem Fall viele bisher unbeteiligteFirmen unter Druck setzen. Denn was der Personaldienstleister Dirks seinen Arbeitern zugestanden hat, können die anderen Subunternehmer der Werft ihren Arbeitern kaum verweigern. Für den Schiffbau könnte ein Sturm aufziehen. - See more at: http://www.indotco.net/pr/article/2682387/ein_sturm_zieht_auf.html#sthash.GWUeZuRa.dpuf
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der Industrie als ebenso still wie anspruchslos.
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Die Osteuropäer haben erkannt, dass sie im fremden Land Macht haben, wenn sie sich zusammenschließen. Es ist ihnen mit einer friedlichen, zweitägigen Arbeitsniederlegung gelungen, Forderungen durchzusetzen. Es wird spannend, ob das nur der Anfang war. Oder ob möglicherweise Streiks mit weiteren Forderungen zur Gleichstellung folgen.
Dann hätten viele deutsche Betriebe ein Problem. Der Papenburger Werft-Streik wird in jedem Fall viele bisher unbeteiligteFirmen unter Druck setzen. Denn was der Personaldienstleister Dirks seinen Arbeitern zugestanden hat, können die anderen Subunternehmer der Werft ihren Arbeitern kaum verweigern. Für den Schiffbau könnte ein Sturm aufziehen. - See more at: http://www.indotco.net/pr/article/2682387/ein_sturm_zieht_auf.html#sthash.GWUeZuRa.dpuf
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Die Osteuropäer haben erkannt, dass sie im fremden Land Macht haben, wenn sie sich zusammenschließen. Es ist ihnen mit einer friedlichen, zweitägigen Arbeitsniederlegung gelungen, Forderungen durchzusetzen. Es wird spannend, ob das nur der Anfang war. Oder ob möglicherweise Streiks mit weiteren Forderungen zur Gleichstellung folgen.
Dann hätten viele deutsche Betriebe ein Problem. Der Papenburger Werft-Streik wird in jedem Fall viele bisher unbeteiligteFirmen unter Druck setzen. Denn was der Personaldienstleister Dirks seinen Arbeitern zugestanden hat, können die anderen Subunternehmer der Werft ihren Arbeitern kaum verweigern. Für den Schiffbau könnte ein Sturm aufziehen. - See more at: http://www.indotco.net/pr/article/2682387/ein_sturm_zieht_auf.html#sthash.GWUeZuRa.dpuf
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