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Samstag, 15. März 2014

Autoreisezüge haben Zukunft

Es geht darum:
Wir sind eine eher kleine Gruppe aktiver Gewerkschafter bei der DB European Rail-Services (DB ERS), die sich gegen die Einstellung aller Autozug- und Nachtzugverbindungen wehren, an denen auch unsere Arbeitsplätze hängen. Wir haben daher eine Kampagne in der Presse gestartet und eine aufschlussreiche Website entwickelt, an die sich bislang etliche Freunde und Verteidiger der Autoreisezüge gewandt haben:  


Desweiteren sind wir dabei, an die Gäste der Autozüge Flyer und Protestpostkarten zu verteilen. Die Gäste werden darin aufgefordert, die Protestkarten an den V.i.S.d.P. zurück zu schicken. (siehe Anhänge) Wir wollen dann die Karten in einer großen öffentlichkeitswirksamen Aktion dem “Verkehrsminister“ Grube übergeben!
Leider erhalten wir keinerlei Unterstützung der beiden zuständigen Gewerkschaften, was an sich schon ein Skandal ist. Deshalb hat auch der ACE, den wir bereits im Boot hatten, wieder seine Unterstützung abgesagt.

Trotzdem war die (heimliche) Verteilung an ca. 6 Zügen an den vergangenen zwei Freitagen sehr gut gelungen. Auch die nicht unbeträchtlichen Kosten dafür haben wir selbst übernommen.
Doch am vergangenen Samstag hat unser Arbeitgeber von der Verteilaktion Wind bekommen! Der Arbeitgeber droht nun jedem Beschäftigten mit der Kündigung, der sich beim Verteilen der Flyer plus Postkarten erwischen lässt! Ein Kollege entging dem Arbeitgeber mit knapper Not.
 
Deshalb wenden wir uns heute an Dich, als „/externen“/ Unterstützer!
Wir fänden es gut, wenn Du an einem oder mehreren Freitag-Abenden ca. 2 bis 3 Stunden Zeit fürs Verteilen des Protestmaterials direkt an die Gäste in Altona finden würdest. Wenn Du die Möglichkeit haben solltest, am Samstag Abend in München, Lörrach oder Innsbruck das Material zu verteilen, wäre das mindestens genauso wunderbar, denn dort treten andere Gäste ihre Fahrt in umgekehrter Richtung an. Denkbar wäre aber auch Verteilen am Sonntag Morgen, denn da kommen eben diese Gäste aus München, Lörrach oder Innsbruck in Hamburg-Altona an.

Bislang haben sich nahezu alle Gäste über die Aktion gefreut und sind in der Mehrzahl bereit, sich an der Aktion zu beteiligen! Konkret geht es um drei Züge, die immer Freitags nach Innsbruck, München und Lörrach abfahren, bzw. am Samstag von dort kommen. Die Gäste checken in Altona in der Präsident-Krahn-Straße am Autozug-Terminal ein. Dort konnte ihnen bislang sehr gut das Material
überreicht werden ....





3 Kommentare:

  1. Baustopp von Stuttgart 21 SOFORT!!!!!!!!! Und SINNVOLLE Investitionen in die Auto- Nachtreisezüge!!!!!!

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  2. da kann man wieder mal sehen wie Gewerkschaften und Politiker Hand in Hand
    den Arbeiter verraten und Arbeitsplätze vernichten.Es ist wirklich zum Kotzen!
    Autoreise-und Nachtzüge sind Umweltschutz par excellence und da sie abgeschafft
    werden sollen scheint der Umweltschutz ja nicht wirklich wichtig.Ich hoffe,der grüne
    Politiker läßt sich mit der dämlichen,unverschämten und arroganten Antwort aus dem DB-Führungsturm nicht abkanzeln.

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  3. Echt traurig! Für andere Sachen wird ,,Geld,, nur so aus den Fenster geschmissen!
    Aber für vernünftige Nachtzüge haben diese ,,Herrschaften,, nichts übrig.
    Nur komisch das die ,,restlichen,, Züge trotzdem ,,voll,, sind obwohl die ganzen Wagen auseinander fallen bzw. erst gar nicht im Zug vorhanden sind und lustig die Plätze ,,verkauft,, werden!!! ....ausbaden kann es dann wohl das Zugpersonal.
    In den ihrer Haut, möchte ich dann nicht stecken.

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